Im Rahmen der Reihe „Berlins moderne Sakralarchitektur“ der Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft für Kirchenbau (OBAK) findet am 13. Dezember 2015, um 12:00 Uhr, ein ca. 2 stündiger Kiezspaziergang durch das Ludwig Hoffmann Quartier (LHQ) statt. Das LHQ ist eine einheitlich gestaltete Heilanstalt, die heute überwiegend zum Wohnen genutzt wird. Der Berliner Bauhistoriker Julius Posener würdigte die zwischen 1909 und 1916 erbaute „IV. städtische Irrenanstalt“ als reifstes Werk des Berliner Stadtbaurats Ludwig Hoffmann und versah das Architektur- und Gartenensemble mit der Metapher „lächelnder Wilhelminismus“. Erläuterungen zu Architektur und Städtebau durch den Stadtplaner Kurt Nelius.
Treffpunkt ist am Pförtnerhaus an der Wiltbergstraße 50
Zuvor, um 10:30 Uhr, präsentieren der Kultursoziologe Immo Wittig, die Kunsthistorikerin Liane Nelius und Kurt Nelius die 1934 – 1935 in einer Mischung aus Expressionismus und Neuer Sachlichkeit von Josef Weber geplante katholische Kirche Mater Dolorosa.
Treffpunkt für diese Führung ist am Kircheneingang am Röbellweg 61
Nähere Informationen zur Reihe „Berlins moderne Sakralarchitektur“ unter
http://www.otto-bartning.de/berlinmodern/